Legasthenie und Lese-/Rechtschreibschwäche

Ursachen für Legasthenie liegen laut Studien in einer möglichen genetischen Veranlagung. Ein erschwerter Umgang mit Symbolen, in diesem Fall mit Buchstaben, kann die Folge sein. 
Alleiniges Üben im Fehlerbereich bringt im Fall einer Legasthenie leider kaum Verbesserung. Genau genommen sind es keine Rechtschreibfehler, sondern Wahrnehmungsfehler, die zu der inkorrekten Schreibweise führen. 
Die Sinneswahrnehmung bei Betroffenen können in folgenden Bereichen different reagieren: Akustik, der Optik, der Körper- und Raumwahrnehmung.  "Klassische" Fehlertypen sind zum Beispiel: Hinzufügen und Weglassen von Buchstaben und Satzzeichen, Schwierigkeiten bei Dehnungen und Schärfungen, unterschiedliche Schreibweisen, Problematik bei der Groß- und Kleinschreibung, Unsicherheiten bei harten und weichen Konsonanten, Lese-Schwierigkeiten, krakelige Schrift etc.
Eine Lese-/Rechtschreibschwäche hingegen ist als vorübergehend zu sehen und kann mit alleinigem Üben verbessert werden. Oft wird sie durch momentan instabile Lebenssituationen wie Krankheit, familiäre Veränderungen und Stress verursacht.
 
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